Freitag, 10. Januar 2014

Fliederbeersuppe

Gestern war wieder einer dieser Tage: Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was ich wohl kochen sollte und außerdem hatte ich auch überhaupt keine Lust, zum Einkaufen zu fahren. Also habe ich mal wieder meinen Gefrierschrank gründlich durchgeschaut. Und gefunden habe ich eine Flasche Fliederbeersaft, manche sagen auch Holundersaft dazu. Deshalb gab es gestern Fliederbeersuppe mit gedünsteten Apfelscheiben und Griesnocken.


Zutaten:    3           Äpfel, geschält und in Scheiben geschnitten
                1,25 l    Fliederbeersaft
                0,25 l    Wasser
                 2 EL     Zitronensaft
                  50 g     Speisestärke
                  6 EL    Zucker
                 125 g    Weichweizengrieß
                 1 l         Milch

Zuerst dünstet man die Äpfel mit einem EL Zitronensaft knapp weich.

Dann werden Fliederbeersaft, der Großteil des Wassers zusammen mit 1 EL Zitronensaft und 4 EL Zucker zum Kochen gebracht. Die Speisestärke mit einem Schuß Wasser klümpchenfrei verrühren und in die kochende Flüssigkeit geben. Mit dem Schneebesen rühren und nach einmaligem Aufkochen vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Jetzt die Milch in einem zweiten Topf aufkochen. Nach dem Aufkochen den Grieß und 2 EL Zucker hineinstreuen. Gut verrühren, nochmals aufkochen lassen bis die Masse etwas andickt. Dann abkühlen lassen.


Wir machen die Teller so servierfertig: Zuerst einige Apfelscheiben in den tiefen Teller geben. Darauf  dann die Suppe schöpfen und zum Schluß große Grießnocken darauf setzten. Im Winter essen wir die Suppe lauwarm, im Sommer schmeckt sie besser gekühlt.


Guten Appetit!



               

               
                 

2 Kommentare:

  1. Oh lecker, das wär was für mich. Für meinen Mann wohl eher nicht :-)
    LG Judy

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    1. Also, wenn ich ehrlich bin, ist mein Mann auch nicht der größte Fan von diesem Gericht, aber manchmal wird er einfach überstimmt :-) LG, Britte

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