Mittwoch, 12. November 2014

Kürbissuppe

Hallo,

obwohl wir hier im Norden in den letzten Wochen doch immer mal wieder von der Sonne ungewohnt verwöhnt wurden, sind wir nun wettermäßig wohl letztendlich doch im Spätherbst angekommen. Und endlich schmecken mir auch wärmende Suppen mit Herbstgemüse. Heute gab es eine Kürbissuppe mit viel Aroma: Schärfe von selbst fabrizierter Chilisauce und Raucharoma von der Cabanossi.


Der Kürbis muß im Gegensatz zu dem restlichen Gemüse nicht geschält werden, es reicht, wenn er gut abgewaschen und der Stiel sowie die Kerne und das faserige Innenfleisch entfernt wird.


Zutaten:      1     Hokkaido-Kürbis (etwas weniger als 1 kg),grob gewürfelt
                  1     kleine Zwiebel, fein gewürfelt
                  ca.  350 g Wurzeln, gescheibelt
                  ca.  350 Kartoffeln, grob gewürfelt
                  1     EL Sonnenblumenöl
                  2     Cabanossi-Würste (ca. 350 g zusammen)
                  1 l   Gemüse-Brühe
                  ca.   1 l Wasser
                          Salz, Pfeffer,
                  ca.   2 EL Chilisauce
                  ca.   10 EL flüssige Sahne

Zuerst die Zwiebeln im Öl in einem großen Topf leicht anbräunen,



dann schnell das restliche Gemüse hinzufügen und alles kurz anbraten. Dann mit Brühe und Wasser ablöschen, die Würste hinzufügen und alles auf kleiner Flamme in ca. 20 Minuten gar köcheln.


Wenn das Gemüse gar ist, die Würste herausfischen und beiseite stellen. Das Gemüse fein pürieren und mit Salz und Pfeffer sowie mit der Chilisauce abschmecken, Wenn die Suppe zu dick erscheint, kann noch etwas Wasser hinzugefügt werden. Dann die Hälfte der flüssigen Sahne unterrühren. Nun die Würste in Scheiben schneiden und wieder in den Topf zurückgeben.


Zum Servieren jeden gefüllten Suppenteller mit etwas flüssiger Sahne garnieren.

Guten Appetit!

Freitag, 7. November 2014

Rosen als Trostpreis

Hallo,

nach vielen Wochen schaffe ich es tatsächlich, mal wieder einen kurzen Beitrag ins Netz zu stellen.
Wir sind umgezogen: von einem großen Haus mit großem Garten haben wir uns flächenmäßig in beidem fast halbiert. Der Umzug an sich war gar nicht sooo schlimm. Zeitaufwendig war das Räumen des alten Hauses nach dem Umzug. Jeder, der ein großes Haus mit viel Stauraum (Keller, Boden, Schuppen etc.) bewohnt, weiß wahrscheinlich wovon ich schreibe. Es war unglaublich, wieviele Dinge sich in vielen Jahren angesammelt hatten und bei denen jetzt entschieden werden musste, was damit geschehen sollte. Letztendlich haben wir jedoch auch diese große Aktion gut geschafft.

Hier zeige ich euch schon mal einen kleinen Ausblick auf unsere neue Terrasse.



An die Rückseite der Zaunelemente habe ich zwei meiner Lieblingsrosen, die aus dem alten Garten mit-umgezogen sind, gepflanzt und hoffe, dass sie im nächsten Frühjahr schön durch die Gitter wachsen.


Jetzt im Spätherbst sieht es natürlich ziemlich kahl aus, aber ich denke, das wird sich in einigen Monaten ändern.

Eine Sache hat mir in den letzten Wochen aber wirklich enorm zugesetzt. Am Tag nach unserem Umzug hatten wir mit der Telekom einen Termin zur Umstellung bzw. Neueinrichtung unserer Anschlußstelle vereinbart. Laut Aussage der Telekom konnten wir unseren veralteten Tarif nicht mitnehmen, sondern mussten uns für einen neuen, modernern entscheiden. Das lief dann so ab, dass der erste Termin abgesagt wurde, weil der Techniker erkrankt war. Der zweite Termin wurde abgesagt, weil der Techniker unsere Daten nicht einlesen konnte. Der dritte Termin wurde abgesagt, weil angeblich ein Systemfehler vorlag. Nach diversen zeitaufwendigen Telefonaten (natürlich alles per Handy, denn Telefon und Internet funktionierten ja nicht) haben wir eine Vorstandsbeschwerde geschrieben und nach weiteren zwei Wochen wurde uns geholfen. Nach insgesamt fast fünf Wochen können wir endlich wieder Telefon und Internet nutzen. Ich hatte schon extreme Entzugsentscheinungen.

Um mich ein wenig zu trösten, hat mein Mann mich regelmäßig mit Blumensträußen versorgt. Zuletzt erhielt ich diesen wunderschönen Rosenstrauß:


Den zeige ich auch bei Helga und verabschiede mich nun ins Wochenende.

Britte