Mittwoch, 9. Juli 2014

Strandshirt

Hallo,

jeden Mittwoch verfolge ich mit großer Spannung, was so alles für den MeMadeMittwoch genäht und gezeigt wird und am Donnerstag, was so alles bei Rums selbstgemacht und gezeigt wird. Heute unter dem Motto: in meinen Koffer packe ich...   Und heute traue ich mich auch. In meinen Koffer packe ich auf jeden Fall mein neues Strandshirt. Den Stoff habe ich schon Anfang Mai auf dem Hamburger Stoffmarkt gekauft. Schon als ich ihn sah, wußte ich, was daraus werden sollte.


Ich bin ja eher so die Quartals-Näherin. Deshalb bin ich auch manchmal etwas aus der Übung.... leider. Trotzdem habe ich mich daran gewagt. Der Schnitt ist das Modell 123 aus der Januar-Ausgabe 2014 der Burda. Dort ist es eigentlich ein locker sitzendes Strickkleid, aber mit meinem visuellen Auge habe ich gleich abgescannt, dass der Schnitt sich aus als locker fallendes Strandshirt eignet.


Der Stoff ist rein synthetisch und damit etwas rutschig. Das Zuschneiden war das kalte Grausen. Nicht nur, weil der Stoff  in Doppellage sich gerne verschob, sondern auch, weil die ganzen Stickerei-Löcher gerne ausfransen wollten. Das Nähen jedoch ging mir einfach und schnell von der Hand. Den Halsausschnitt habe ich mit einem Schrägband versäubert. Die Ärmelsäume sowie die unteren Säume habe ich mit Webkante zugeschnitten.


Mein Bikini ist orange-rot-gemustert. Das Shirt hat den gleichen Rotton. Beim Anprobieren an einem Tag ohne Sonne habe ich dann festgestellt, dass das Shirt auch gut zu Jeans und Tanktop passt und man dadurch gleich etwas angezogener aussieht. Der Stoff ist so dünn und leicht, dass das fertige Shirt mit Leichtigkeit noch viel Platz im Koffer übrig lässt für alle anderen Sachen, die mit mitmüssen.

Liebe Grüße

Britte

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