Hallo,
gerade jetzt, in dieser warmen Jahreszeit, steigt alljährlich unser Verbrauch an Pesto. Es gibt bei uns Spaghetti mit Pesto, Pesto aufs (selbstgebackene) Brot, Pesto auf pikantem Blätterteig-Gebäck usw.
Als ich mich neulich mal wieder in einer Garten-Ecke mit der Beseitigung der Wildkräuter (speziell mit dem Giersch) abmühte, kam mir die Idee, diesen doch einmal einer positiven Verwendung zuzuführen.
Bei Wikipedia habe ich nachgelesen: "Giersch gilt bei Gärtnern als ein lästiges „Unkraut“; er breitet sich wuchernd aus und lässt sich wegen seiner unterirdischen Triebe nur schwer bekämpfen. Andererseits ist Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse."
Schon oft habe ich über Wildkräuterküche gelesen. Und nun musste es auch mal ausprobiert werden, denn so einen "Schatz" von frischen, kleinen Gierschblättchen, den kann man doch nicht einfach in der Biotonne entsorgen. Also: Gedacht, getan und den Versuch gewagt. Und ich bin der Meinung, das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen.
Zutaten:
gerade jetzt, in dieser warmen Jahreszeit, steigt alljährlich unser Verbrauch an Pesto. Es gibt bei uns Spaghetti mit Pesto, Pesto aufs (selbstgebackene) Brot, Pesto auf pikantem Blätterteig-Gebäck usw.
Als ich mich neulich mal wieder in einer Garten-Ecke mit der Beseitigung der Wildkräuter (speziell mit dem Giersch) abmühte, kam mir die Idee, diesen doch einmal einer positiven Verwendung zuzuführen.
Bei Wikipedia habe ich nachgelesen: "Giersch gilt bei Gärtnern als ein lästiges „Unkraut“; er breitet sich wuchernd aus und lässt sich wegen seiner unterirdischen Triebe nur schwer bekämpfen. Andererseits ist Giersch ein wohlschmeckendes Wildgemüse."
Zutaten:
- 50 g Gierschblätter (junge Triebe)
- 40 g Cashewkerne (ungesalzen)
- 1 Knoblauchzehe, geschält
- ca. 4 g Salz
- ca. 80 g Rapsöl
Ich habe den Giersch gewaschen und in der Salatschleuder getrocknet. Dann habe ich alle Zutaten in den Schneid-Mix-Aufsatz meiner Küchenmaschine gefüllt und in mehreren Schritten alles fein püriert.
Das Giersch-Pesto in ein sauberes Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Theoretisch soll es ca. 3 Monate haltbar sein. Das wird aber in unserer Küche leider nicht zu schaffen sein.
Guten Appetit!
Britte
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