Hallo Ihr Lieben,
bereits im letzten Sommer hatte ich mir mal probeweise eine Zeitschrift NähStyle (Nr. 66) gekauft. Bisher hatte mich nichts daraus angesprochen, aber als ich neulich mal auf der Suche nach einem Schnitt für ein Carréshirt war, wurde ich dort mit dem Modell 5R fündig. Eigentlich ist es ein Pulli aus einem ziemlich dünnen Strickstoff. Ich wollte es jedoch aus Jersey probieren. Bereits vor Ostern hatte ich es einmal aus dem unten zu sehenden Streifen-Jersey zugeschnitten und angefangen zu nähen. Kam jedoch nicht weiter, da mir farblich passendes Bündchen für den Halsausschnitt fehlte. Beim Nähen und Anprobieren hatte ich das Gefühl, dass das Shirt aus einem Material mit ein wenig mehr Stand (Burda-Sprache ;-)), besser sitzen würde. Deshalb habe ich gleich meinen Stoff-Fundus durchwühlt und einen Romanit-Jersey gefunden, den ich mal auf dem Stoffmarkt mitgenommen hatte, weil ich das Muster so witzig fand und der Stoff sich gut anfühlte. Anschließend also das zweite Shirt zugeschnitten und teilweise genäht. Jedoch auch hier fehlte Bündchenware.
Dann kam Ostern und damit Familienbesuch und super sonniges Wetter, sprich Nähpause.
Nachdem ich nun passenden Bündchenstoff besorgt hatte (warum gibt es eigentlich nie eine so richtig gut passende Farbauswahl?), habe ich mich an die 4-eckigen Ausschnitte gemacht. Was für eine nervtötende Arbeit. Kurz gesagt: ich habe mir die Arbeit doppelt gemacht, weil ich beim ersten Versuch mit dem Ergebnis unzufrieden war. Nun geht es so einigermaßen.
Das eigentliche Nähen ging total fix, sind ja auch nur wenige Teile. Besondere Sorgfalt habe ich beim Zuschneiden walten lassen, weil ich unbedingt wollte, dass die Streifen seitlich von Vorder- und Rückenteil aufeinandertreffen. Angepasst hatte ich die Schnittteile von der Achsel bis zum Saum. Beim Aneinanderlegen war ich noch zufrieden. Dann habe ich die Teile vernäht und dabei gemerkt, dass ich ein Eigentor geschossen hatte. Leider, leider hatte ich beim Zuschnitt vergessen, dass im Vorderteil seitliche Brustabnäher sitzen. Diese haben den Streifenverlauf natürlich völlig durcheinandergebracht. Ich war so wütend auf mich selbst!!! Aber egal, damit muss ich nun leben...
Der Schnitt hat die Größe 38/40. Da ich eigentlich nur Gr. 38 trage, habe ich ihn schon etwas abgeändert und knapper zugeschnitten. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das Shirt noch etwas enger sein könnte. Insgesamt ist es jedoch tragbar. Ich versuche seit einiger Zeit, meine Stoffkäufe auf die vorhandenen Hosen abzustimmen. In diesem Fall finde ich, das mir das gelungen ist und Shirt und graue Jeans zusammen ein passendes Outfit ergeben.
Liebe Grüße
Britte
bereits im letzten Sommer hatte ich mir mal probeweise eine Zeitschrift NähStyle (Nr. 66) gekauft. Bisher hatte mich nichts daraus angesprochen, aber als ich neulich mal auf der Suche nach einem Schnitt für ein Carréshirt war, wurde ich dort mit dem Modell 5R fündig. Eigentlich ist es ein Pulli aus einem ziemlich dünnen Strickstoff. Ich wollte es jedoch aus Jersey probieren. Bereits vor Ostern hatte ich es einmal aus dem unten zu sehenden Streifen-Jersey zugeschnitten und angefangen zu nähen. Kam jedoch nicht weiter, da mir farblich passendes Bündchen für den Halsausschnitt fehlte. Beim Nähen und Anprobieren hatte ich das Gefühl, dass das Shirt aus einem Material mit ein wenig mehr Stand (Burda-Sprache ;-)), besser sitzen würde. Deshalb habe ich gleich meinen Stoff-Fundus durchwühlt und einen Romanit-Jersey gefunden, den ich mal auf dem Stoffmarkt mitgenommen hatte, weil ich das Muster so witzig fand und der Stoff sich gut anfühlte. Anschließend also das zweite Shirt zugeschnitten und teilweise genäht. Jedoch auch hier fehlte Bündchenware.
Dann kam Ostern und damit Familienbesuch und super sonniges Wetter, sprich Nähpause.
Nachdem ich nun passenden Bündchenstoff besorgt hatte (warum gibt es eigentlich nie eine so richtig gut passende Farbauswahl?), habe ich mich an die 4-eckigen Ausschnitte gemacht. Was für eine nervtötende Arbeit. Kurz gesagt: ich habe mir die Arbeit doppelt gemacht, weil ich beim ersten Versuch mit dem Ergebnis unzufrieden war. Nun geht es so einigermaßen.
Das eigentliche Nähen ging total fix, sind ja auch nur wenige Teile. Besondere Sorgfalt habe ich beim Zuschneiden walten lassen, weil ich unbedingt wollte, dass die Streifen seitlich von Vorder- und Rückenteil aufeinandertreffen. Angepasst hatte ich die Schnittteile von der Achsel bis zum Saum. Beim Aneinanderlegen war ich noch zufrieden. Dann habe ich die Teile vernäht und dabei gemerkt, dass ich ein Eigentor geschossen hatte. Leider, leider hatte ich beim Zuschnitt vergessen, dass im Vorderteil seitliche Brustabnäher sitzen. Diese haben den Streifenverlauf natürlich völlig durcheinandergebracht. Ich war so wütend auf mich selbst!!! Aber egal, damit muss ich nun leben...
Der Schnitt hat die Größe 38/40. Da ich eigentlich nur Gr. 38 trage, habe ich ihn schon etwas abgeändert und knapper zugeschnitten. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das Shirt noch etwas enger sein könnte. Insgesamt ist es jedoch tragbar. Ich versuche seit einiger Zeit, meine Stoffkäufe auf die vorhandenen Hosen abzustimmen. In diesem Fall finde ich, das mir das gelungen ist und Shirt und graue Jeans zusammen ein passendes Outfit ergeben.
Liebe Grüße
Britte
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen