Montag, 28. April 2014

Grapefruit-Creme

Hallo,

gestern war ein wunderschöner Sonntag mit herrlichem Sonnenschein. Ich finde immer, wenn das Wetter draußen gut ist, dann geht es mir auch gut. Dann geht einem die Arbeit viel schneller von der Hand, u. a. auch die Küchenarbeit. Die macht dann sogar Spaß, wenn man so ein luftig-leichtes Zitrusdessert zubereitet - passend zum Wetter. Es ist nicht schwer in der Herstellung, allerdings braucht es etwas Ruhezeit zwischendurch.


Die kann man, z. B. für einen Rundgang durch den Garten nutzen. Ich habe u. a. meine letzten Tulpen fotografiert. Deren Blütezeit ist für dieses Jahr nun einfach vorbei.


Danach kann man aber eine erfrischend fruchtige Creme genießen, die für mich total nach beginnendem Sommer schmeckt.

Zutaten:      150 ml      Orangensaft, gern mit Fruchtstückchen
                  200 ml      Grapefruitsaft
                  1 Tüte      Gelatine
                  300 g       Magermilchjoghurt
                  5 EL         Zucker
                  200 g       Schlagsahne, steif geschlagen
                  1             Pink Grapefruit
                  2 EL         Honig

Zuerst die beiden Saftsorten in einer Schüssel mischen. 5 EL davon abnehmen und damit die Gelatine anrühren. Ca. 5 Minuten quellen lassen. Dann kurz erwärmen und mit etwas mehr Saft verrühren und dann die Mischung mit einem Schneebesen unter den Saft rühren. Diese Masse muß nun ca. 1 - 2 Stunden gekühlt werden.


In der Zwischenzeit die Grapefruit halbieren und mit einem Messer die Filets zwischen den Trennwänden herausschneiden. Dabei den Saft auffangen. Die Grapefruitfilets in dem aufgefangenen Saft und 2 EL Honig marinieren.


Wenn die gekühlte Saftmischung anfängt zu gelieren, zuerst den mit Zucker verrührten Joghurt und dann die Schlagsahne unterheben. Eventuell nochmals kühlen.


Kurz vor dem Servieren mit einem nassen Löffel Nocken aus der Creme abstechen und in Schälchen zusammen mit den marinierten Grapefruitfilets anrichten. Eventuell mit einigen Blättchen Zitronenmelisse oder Minze dekorieren.

Guten Appetit.

Britte




Freitag, 25. April 2014

Magnolie

Die Sonne scheint - und meine Magnolie blüht.


Über und über mit Blüten besetzt ist das gerade mal 1,50 m kleine Bäumchen. Vor fünf Jahren habe ich sie im Vorgarten gepflanzt und seitdem freue ich mich in jedem Frühling über die erscheinenden Blüten.


Die Blüten erscheinen vor den Blättern. Zur Zeit der Blüte sind die grünen Blättchen sind noch ziemlich klein, die werden erst größer, wenn die Blüten verblüht sind. Die einzelnen Blüten sind ziemlich groß, ca. 10 - 15 cm.


Einige Zweige hatte ich schon für unseren Osterstrauß geschnitten, mir gefällt die Wuchsform der Zweige. Und ab und zu schneide ich einen Zweig mit einer einzelnen Blüte für die Vase.


Die Magnolienblüte macht soviel her, da braucht es keinen bombastischen Strauß. Ich mag es eh lieber etwas reduzierter.


Und weil ich mir freitags immer die schönen Blümchen bei Helga anschaue, zeige ich mein heutiges, im Garten zusammengepflücktes Sammelsurium auch bei Holunderblütchen.

Donnerstag, 24. April 2014

BohoStyle-Kette

...und noch eine selbst designte Kette -
...und noch ein Lieblingsstück.


Ich mag sie einfach total gerne. Meine Ketten im BohoStyle. Ganz unregelmäßig aufgezogen auf kunststoffummantelten Draht, den ich doppelt verarbeitet habe.



Wie bei der ersten Kette habe ich auch hier mit vielen Quetschperlen zur Sicherung der Perlen gearbeitet, weil durch die Materialmischung - Stein - Glas - Metall - ja doch ein nicht zu unterschätzendes Gewicht entsteht.


Die Hauptfarbe, wenn man es denn Farbe nennen will, ist meine Lieblingsfarbe schwarz. Kombiniert mit einigen wenigen Farbtupfern in Lila, welches auf den Fotos allerdings bordeauxfarben schimmert. Dazu noch etwas farbloses Glas und einige Metallringe, um die Optik etwas aufzulockern. RumS

Mittwoch, 23. April 2014

Pizza mit Champignons, Parmaschinken und Rauke

In der letzten Zeit habe ich mit meinen Töchtern mal wieder Pizzarezepte ausprobiert. Bei dieser läßt sich der Teig gut verarbeiten, der Boden läßt sich schön dünn ausrollen und der Belag trifft den Geschmack aller Familienmitglieder. Also, was will man mehr?


Zutaten für den Teig:     500 g     Mehl
                                     4 g     frische Hefe
                                     2 EL    Olivenöl
                                  300 ml    lauwarmes Wasser
                                    10 g     Salz

Alle Zutaten in eine Rührschüssel füllen und ca. 5 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Dann die Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig ca. 30 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen.
Danach den Teig vierteln und auf Backpapier dünn ausrollen. Meine Teigfladen werden meistens unregelmäßig, deshalb fertige ich vier kleinere davon an. Wer ganz gleichmäßig ausrollen kann, schafft es bestimmt, den Teig auf nur zwei Blechen rechteckig auszurollen.


Zutaten für den Belag:    1 Dose   gehackte Tomaten (400 ml)
                                              Salz, Pfeffer, italienische Kräutermischung
                                  125 g     Champignons, in dünnen Scheiben
                                  125 g     gekochter Schinken, dünne Scheiben
                                  250 g     Käse (Gouda oder Mozzarella), gerieben

zusätzlich:                      80 g     Parmaschinken, in Streifen
                                    40 g     Rauke, klein geschnitten
                                   
Die Teigstücke zuerst mit den Tomaten bestreichen und würzen, dann mit den Zutaten belegen.


Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad Umluft jeweils zwei Bleche gleichzeitig für ca. 15 Minuten backen.


Gleich nach dem Backen mit dem Parmaschinken und der Rauke bestreuen und sofort servieren.
Guten Appetit.


Montag, 14. April 2014

Auberginenscheiben gebacken

Heute habe ich köstliches Antipasti vorbereitet. Gebackene Auberginenscheiben. Im Gegensatz zu vielen Auberginenrezepten, in denen diese in Öl gebraten oder fritiert werden, ist diese Version sehr viel kalorienärmer. Allerdings geht das hier nicht auf Kosten des guten Geschmacks.


Zutaten:             1       Aubergine, in Scheiben von 1 cm Dicke geschnitten
                         1       große oder 2 kleine Zehen Knoblauch, gepresst
                         1 - 2 Tomaten, in dünne Scheiben geschnitten
                         2       Scheiben Gouda, fettreduziert, in Stücke geschnitten
                         1       TL Öl
                                  Salz, Pfeffer
                                  einige Blättchen Oregano oder Basilikum

Die Aubergine streifig schälen (Jeden 2. Streifen Haut stehen lassen). Eine flache Auflaufform mit dem Öl ausfetten und die Auberginenscheiben hineinsetzen, salzen und pfeffern. Die Knoblauchkrümel auf den Scheiben verteilen.


Danach mit den Tomatenscheiben und den Käsescheiben belegen.


Für ca. 20 - 25 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen. Kurz abkühlen lassen und dann mit den Kräuterblättchen garnieren.


Am besten schmeckt dieses kleine Gericht lauwarm oder bei Zimmertemperatur. Ich richte die Auberginenscheiben meistens auf einigen Salatblättern an und serviere Baguette mit Kräuterbutter dazu.



Guten Appetit.