Donnerstag, 29. Dezember 2016

Tetraeder-Mäppchen

Hallo,

irgendwie bin ich zur Zeit von Tetraedern fasziniert. Neulich hatte ich ja schon einen selbst gebastelten Adventskalender mit Tetraeder-Tütchen gepostet und heute zeige ich euch selbst genähte Tetraeder-Mäppchen.


Schon lange war ich neugierig darauf, solche zu nähen und vor allem, solche im Gebrauch zu haben. Bei mir fliegt soviel loses Zeug in meinen Taschen herum und ich liebe es, alles schön zu ordnen und beieinander zu haben. Diese Tetraeder-Mäppchen sind von der Größe her sehr gut geeignet, um Stifte oder Kosmetik darin aufzubewahren. Das Schnittmuster dafür gibt es übrigens bei Pattydoo, außerdem ein tolles Anleitungsvideo dazu.



Die Teilchen nähen sich so simpel und schnell, dass ich richtig dem Nährausch verfallen bin. Ich habe einige Stoffreste verbraucht.


Bis auf eines habe ich alle aus Ober-und Futterstoff genäht. Bei einem jedoch habe ich folierten Stoff als Futter verwendet, um das Mäppchen innen feuchtigkeitsresistent auszustatten. Das Ergebnis gefällt mir zwar gut, nur leider sind solche durch das dickere und steifere Material extrem schlecht wendbar.

Am Ende hatte ich natürlich zu viele Mäppchen. So habe ich dann beschlossen, einige als Geschenkverpackung zu verwenden. Ich habe Gutscheine für das Festival der Turnkunst hineingesteckt. Diese Kombination kam gut an.


Vielleicht sieht das ja jemand als Anregung. Und nun geh ich mal beim letzten Rums in diesem Jahr stöbern und schaue mir an, was ich dort als Anregung finden kann.

Liebe Grüße

Britte

Freitag, 2. Dezember 2016

gedeckter Apfelkuchen

Hallo,

da hier immer noch einige Boskop-Äpfel auf ihre Verarbeitung warteten, habe ich einige davon zu einem gedeckten Apfelkuchen verarbeitet. Das Rezept für den Teig habe ich von Tina auf Chefkoch übernommen. Mein Apfelmus dafür bereite ich nach dem Rezept "Oma Annemie's original Appelmuus" von der Thermomix-Rezeptwelt zu. Dafür werden die Äpfel ungeschält verwendet. Mir gefällt das sehr gut, da die besten Inhaltsstoffe ja direkt in und unter der Schale sitzen und somit auch nichts verschwendet wird. Falls euch das jedoch nicht zusagt, könnt ihr auch jedes andere Apfelmus nehmen, gerne auch mit Stücken. Nur es darf nicht zu flüssig sein.


Zutaten für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 150 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung und die Glasur:

  • ca.800 g Apfelmus
  • 150 g Puderzucker
  • 2-3 TL Zitronensaft
Zubereitung:

Alle Teigzutaten schnell miteinander zu einem glatten Teig verkneten und abgedeckt 30 Minuten kalt stellen. Dann mit ca. 3/5 des Teiges den Boden und Rand einer Silikonform auskleiden. 


Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten vorbacken. Anschließend das Apfelmus auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Den restlichen Teig rund ausrollen und als Decke auf die Füllung legen. Nun den Kuchen nochmals für ca. 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. 



Mit Puderzuckerglasur bestreichen, solange der Kuchen noch etwas Restwärme hat. Den fertigen Kuchen im Kühlschrank aufbewahren und auch kühl servieren.


Dann zeige ich euch noch meinen Wochenendstrauß, natürlich passend in die Vorweihnachtszeit mit roter Amaryllis sowie roter festlicher Deko. 


Der Strauß steht in einer meiner Lieblingsvasen. Sie ist von Orrefors und befindet sich bestimmt schon seit 35 Jahren in meinem Besitz. Kann frau auch bei Holunderblütchen bewundern.


Liebe Grüße

Britte






Donnerstag, 1. Dezember 2016

Adventskalender


Hallo,

Überraschung. Heute ist der 1. Dezember, das 1. Türchen des Adventskalenders darf geöffnet werden.


Ich habe in diesem Jahr mal wieder etwas Neues gebastelt und mich selbst beschenkt. Bei Pinterest habe ich die Idee gefunden und fand die kleinen gefalteten Tetraedertütchen so niedlich.


Ich habe dafür einfach etwas stärkeres genarbtes weißes Papier und Washi-Tape verwendet.


Der Kalender ist zwar mit süßen Kleinigkeiten gefüllt, aber hauptsächlich soll er zur Vorweihnachtsdekoration beitragen. Ich denke, das gelingt.


Deshalb zeige ich ihn auch bei Rums, wo ich gleich auch erst mal in Ruhe stöbern und schauen will, was andere Kreative gezaubert haben.

Liebe Grüße

Britte




Dienstag, 8. November 2016

Mexikanische Apfeltorte

Hallo ihr Lieben,

vor einigen Tagen habe ich einen Eimer Boskop-Äpfel geschenkt bekommen - und was liegt näher, als damit einen schönen Apfelkuchen zu backen? Deshalb gab es heute eine mexikanische Apfeltorte. Warum die mexikanisch heißt, kann ich euch leider nicht verraten, ich kann mich nur noch erinnern, dass ich das Rezept mal vor vielen Jahren auf einer Haferflockenverpackung gelesen habe.



Zutaten für die Füllung:

  • 700 g Äpfel, geschält u. in halbierten Spalten
  • Saft einer Zitrone
  • 40 g Butter
  • 40 g gehobelte Mandeln
  • 50 g Zucker
Zutaten für den Teig:
  • 225 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 5 Eier
  • 200 g blütenzarte Haferflocken
  • 75 g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 40 g gehobelte Mandeln zusätzlich zum Bestreuen
Zubereitung:

Die Apfelspalten mit dem Zitronensaft kurz andünsten. Sie müssen noch Biss behalten. Nachdem sie leicht abgekühlt sind, Butter, Mandeln und Zucker darunterrühren.


Aus den übrigen Zutaten einen Teig rühren. 2/3 davon in eine gefettete, mit Haferflocken ausgestreute Springform geben. Darauf die Apfelfüllung verteilen und anschließend den restlichen Teig darüber klecksen. Zuletzt mit Mandelblättchen bestreuen. Falls bei der Apfelfüllung zuviel Flüssigkeit übrig ist, beträufel ich den Kuchen obenauf damit.


Im vorgeheizten Ofen bei190 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 1 Stunde backen. Nach 45 Minuten kontrollieren. Falls der Kuchen oben zu dunkel wird, die Hitze auf 175 Grad zurückschalten und den Kuchen oben mit Backpapier abdecken.


Wer mag, serviert Schlagsahne dazu. Ich hatte leider gerade keine im Haus. Als Variante habe ich den Kuchen auch schon einmal mit normalen Haferflocken ausprobiert. Dann ist er etwas kerniger im Biß.

Guten Appetit

Britta

Mittwoch, 21. September 2016

Faded Stripes Nr. 2

Hallo Ihr Lieben,

während des suboptimalen Sommerwetters in meinem Urlaub habe ich es doch tatsächlich geschafft, drei ! Kleidungsstücke für mich zu nähen. Und ich bin es euch noch schuldig, das dritte zu zeigen.


Noch ein Faded Stripes Shirt aus der Ottobre 02/15. Auch dieses Shirt ist ein wenig zu groß geraten. Der Stoff war ein Reststück vom Stoffmarkt von einem bereits in 2015 genähten Burdakleid. Ergänzt mit ebenfalls vorhandem schwarzen Jersey und schmalen Elastikbündchen. Also sind keine Kosten entstanden. Solche Kleidungsstücke mag ich am liebsten.


Dieses Shirt verlinke ich zum MMM , wo euch heute Dodo mit einem tollen geblümten Rock begrüßt und frau heute wieder wunderbare selbst produzierte Kleidungsstücke sehen kann. Dort gehe ich jetzt auch stöbern. Eventuell sogar auf Ideensuche.


Liebe Grüße

Britte






Mittwoch, 14. September 2016

Faded Stripes Nr. 1

Hallo Ihr Lieben,

da das Wetter in meinem Sommerurlaub leider nicht durchgängig sonnig war, habe ich es geschafft,
gleich mehrere Kleidungsstücke zu nähen. Ein Schnittmuster, welches ich schon lange ausprobieren wollte, ist das Faded Stripes aus der Ottobre 02/15. Alle Exemplare, die ich davon gesehen habe, gefielen mir richtig gut.


In den vergangenen acht Monaten habe ich aufgrund einer nicht geplanten Veränderung meiner Lebensumstände 10 kg abgenommen. Dadurch passen natürlich viele Kleidungsstücke nicht mehr und ich brauchte dringend Nachschub an Klamotten, hauptsächlich an Oberteilen.


Vorher betrug meine Kaufgröße 40, deshalb habe ich vorsichtig das Faded Stripes in Größe 38 zugeschnitten. Den Stoff hatte ich noch übrig von einem im Vorjahr genähten Burda-Kleid. Eventuell habe ich mich größenmässig etwas verschätzt, denn das Shirt sitzt sehr locker. Etwas mehr auf Figur geschnitten hätte wahrscheinlich nicht geschadet.

Da die Tragefotos, bei starker Sonnenstrahlung gemacht, die Farben nicht so real wiedergeben, habe ich noch einmal drinnen fotografiert.


Dieses Shirt zeige ich auch beim MMM, wo frau so wundervoll selbst gefertigte Mode zeigen und anschauen kann.

Liebe Grüße

Britte

Mittwoch, 7. September 2016

Tropical Flowers

Hallo ihr Lieben,

in den letzten Wochen habe ich meinen Urlaub und den Sommer genossen. Sobald die Sonne schien, habe ich mich an draussen aufgehalten. Wenn die Sonne nicht schien, was ja leider hier oben im Norden doch häufiger mal der Fall war, habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt. Eines der entstandenen Werke zeige ich euch heute. Es ist das Jerseykleid Tropical Flowers aus der Ottobre
02/ 2016.


Normalerweise läuft die Planung bei mir so ab: ich finde einen Schnitt toll und suche dann einen Stoff aus, aus dem ich mir das Modell gut vorstellen kann. Dieses Mal war es etwas anders. Ich habe bei Stoff + Stil so einen wunderschönen fließenden Jersey als Reststoff gefunden. Es wäre Sünde gewesen, ihn nicht mitzunehmen. Zuhause habe ich dann in den Schnittmustern gestöbert und dabei ist mir aufgefallen, dass mein Stoff dem von Ottobre verwendeten Stoff sehr ähnlich sieht. Und so habe ich dann spontan entschieden, das Tropical Flowers zu nähen.


Zugeschnitten und genäht habe ich das Kleid in Größe 38. Es hätte auch eine 36 gereicht. Eine Änderung habe ich vorgenommen: Als ich Ober- und Rockteil zusammengesteckt hatte, gefiel es mir nicht. Ich fand es etwas langweilig. Deshalb habe ich kurzentschlossen ein schwarzes Bündchen zwischen beíde Teile genäht. So habe ich 1.) etwas mehr Spannung in den Schnitt gebracht und 2.) die überflüssige Weite etwas zusammen gerafft. Weil ich das Bündchen dann so pur etwas schlicht fand, habe ich es noch mit einem gefaktem Gürtel mit kleiner silberfarbener Schnalle verziert.


Das Kleid trägt sich wunderbar leicht, wirklich schön für den Sommer.

Und hier kann frau schauen, was andere an Selbstgefertigtem zeigen.

Ganz liebe Grüße

Britta


Donnerstag, 23. Juni 2016

Erdbeer-Charlotte

Guten Morgen,

heute überrasche ich euch mit einer super-leckeren Erdbeer-Charlotte. Einer Kuppeltorte, unter deren Bisquithülle sich eine frisch-fruchtige Erdbeer-Joghurtfüllung versteckt. Vor einigen Jahren habe ich das Rezept mal in einer "Landlust" entdeckt und ein klein wenig modifiziert. Im Sommer ist es eines meiner Lieblingsdesserts. Bei uns gibt es diese Charlotte zu besonderen Anlässen als Dessert, aber sie passt genausogut zur Kaffeezeit. Lasst euch von der langen Zutatenliste nicht abschrecken. Die Torte ist wirklich relativ einfach zuzubereiten (vor allem rechtzeitig vorzubereiten) und sie schmeckt sowas von lecker...


Zutaten für den Bisquit:

  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 80 g Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver oder 40g Stärke
  • ca. 100 g Erdbeerkonfitüre
  • etwas Zucker verteilt auf einem Geschirrhandtuch
Zubereitung: 

Die Eier mit Salz und Zucker dickschaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver, Puddingpulver oder Stärke vermischen und locker unter die Schaummasse heben.Auf einem mit Backpapier belegten Backblech im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 12-13 Minuten backen. Auf das Geschirrhandtuch stürzen. Sofort mit der Konfitüre bestreichen und mit Hilfe des Tuches aufrollen.

Zutaten für die Füllung:
  • 600 g frische Erdbeeren
  • 10 Blatt Gelatine
  • 600 g Naturjoghurt
  • 5-6 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Saft und abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 400 ml Sahne
Zubereitung:

Die Häfte der Erdbeeren fein würfeln. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Restliche Erdbeeren fein pürieren. Püree mit Joghurt, Zucker und Vanillezucker sowie Zitronensaft und -schale verrühren. Joghurtmasse mit der ausgedrückten und aufgelösten Gelatine verrühren. Kalt stellen und etwas fest werden lassen.


Die abgekühlte Bisquitrolle in knapp 1 cm breite Scheiben schneiden. Eine Schüssel von ca. 2-2,5 l Inhalt mit Frischhaltefolie auslegen, am Rand überhängen lassen. Die so vorbereitete Form dicht mit ca. 3/4 der Bisquitscheiben auslegen.


Sobald die Joghurtmasse anfängt zu gelieren, die Hälfte der gewürfelten Erdbeeren und die steif geschlagene Sahne unterheben und die Masse in die Schüssel füllen. Mit den restlichen Erdbeerwürfeln und den restlichen Bisquitscheiben abdecken und mit Folie bedecken. Evtl mit einem flachen Teller beschweren und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. 


Zum Servieren die Form auf eine runde Platte stürzen und die Folie entfernen. Ich serviere sie pur, nur mit einigen Erdbeeren dekoriert, aber mit etwas Puderzucker oder mit Minze- oder Melisseblättchen könnte sie auch gut garniert werden. 


Ich wünsche euch viel Freude beim Nachbacken und hoffe, es schmeckt euch genausogut wie mir. Und weil es im Sommer eines meiner Lieblingsdesserts ist und ich immer mindestens zwei Portionen davon selber vernasche, verlinke ich zu Rums.


LG, Britte



Sonntag, 7. Februar 2016

Autohaus-Blumenstrauß

Hallo,

ich habe eine aufregende Woche hinter mir. Meine mittlere Tochter ist gerade dabei, in eine andere Stadt umzuziehen und war am Überlegen, ob sie sich eventuell ein Auto anschaffen sollte.



Das gab mir den Denkanstoß zu überlegen, ob ich mir nicht auch eventuell ein (neues) Auto anschaffen sollte. Immerhin hat mein altes bereits einige Jährchen durchgehalten.



Und egal, wie eingefahren und bequem so ein geliebtes Auto ist, irgendwann wird es Zeit für ein Neues. Und als Rechtfertigung hätte ich ja ein gutes Werk getan, indem ich den Alten weitervererbe.


Gedacht - getan... Zuerst eine Vorauswahl getroffen, dann etliche Autohäuser besucht. Zum Schluß entschieden für einen Dacia Sandero Stepway. Guter Preis, alles drin, alles dran. Am Donnerstag abgeholt und seitdem am Schwärmen. Manchmal bereichern kurzfristige Entscheidungen das Leben ungemein.


Und...wie das immer so ist beim Neuwagenkauf, habe ich natürlich auch einen Blumenstrauß erhalten. In Rosa- und Lilatönen, halt für ein Mädchen.


Der gefällt mir gut, ich hab mich gefreut. Deshalb zeige ich ihn auch noch bei Helga`s Flowerday

Liebe Grüße

Britte

Mittwoch, 27. Januar 2016

Wasserfallshirt

Hallo,

neulich war ich mit einer lieben Bekannten zu Stoff + Stil in Hamburg-Halstenbek gefahren. Mit dem schlichten Ziel Stoff zu kaufen. Was genau und wofür genau war mir vorher noch nicht so ganz klar. Ich dachte mir nur, wenn ich etwas sehe, dann würde ich schon wissen, was daraus zu machen wäre. Allerdings muss ich zugeben, dass ich wie immer von der schieren Auswahl überwältigt war. Es ist doch immer das Gleiche: Zuerst wähnt man sich im Paradies und dann, ganz langsam überkommt einen die Erkenntnis, dass man sich eigentlich in der Hölle befindet. So dermaßen schwer fallen einem die Entscheidungen angesichts des stofflichen Überflusses.


Nachdem ich jedoch eine halbe Stunde relativ planlos durch den Laden gewandert war, fiel mir ein wunderhübscher Druck in die Hände. Man nennt es, glaube ich, Pannauxdruck. Die Farben, ein softes Apricot mit etwas weiß und schwarz kombiniert, gefielen mir auf Anhieb.


Zuhause habe ich mich dann mit meinem Stoffschätzchen in aller Ruhe aufs Sofa gesetzt und alle meine Burdas auf der Suche nach Erleuchtung  bzw. einem Shirtschnitt durchsucht, bei dem das Muster gut zu Geltung kommen würde. Gefunden habe ich den Schnitt Nr. 110 in der Burda 10/14. Es ist eigentlich ein Langarmshirt. Da ich Ärmel jedoch grundsätzlich hochkrempel, hab ich diesmal entschieden, gleich nur in 3/4-Länge zuzuschneiden. Das Shirt hat durch den an den Seiten mit einem Riegel fixierten Wasserfallkragen einen ziemlich großen Ausschnitt. Ich werde das Shirt zu einer schwarzen Hose mit Glitzerdruck tragen. Für besondere Anlässe passt das Shirt mit dem großen Ausschnitt super dazu.


Gleich den Stoff in die Waschmaschine gestopft und zeitgleich den Schnitt abkopiert. Am nächsten Tag den Rest erledigt: Zuschneiden und Nähen. Allerdings muss ich zugeben, dass der Zuschnitt aufgrund der beiden großen Musterrapporte nicht so einfach war. Bei den Ärmeln musste ich stückeln. Das Nähen (Gr. 38) ging relativ zügig.


Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden und warte nun gespannt auf eine Gelegenheit, um es vorführen zu können. Vorab zeige ich euch mein Shirt schon mal beim MMM

Liebe Grüße

Britte