Mittwoch, 20. März 2019

Rosinenbrot

Hallo Ihr Lieben,

manchmal habe ich Appetit auf Rosinenbrot. Leider schmeckt mir das vom Bäcker nicht so gut. Unter anderem, weil es nur aus Weißmehl besteht und darum für mich etwas substanzlos ist. Deshalb stelle ich mich dann in die Küche und backe selbst. Dieses Rosinenbrot ist schnell und unkompliziert in der Herstellung, da der Hefeteig nicht vorab gehen muß.

Zutaten:

  • 150 g Rosinen
  • 325g Dinkelmehl (halb Vollkorn, halb 630er)
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 El Honig
  • 1 EL Braunhirse, gemahlen (optional)
  • 2 1/2 EL Öl
  • 10 g Salz
  • 1/2 Würfel frische Hefe (alternativ 1 Pä. Trockenhefe)
  • ca. 220 - 240 g lauwarmes Wasser
Zubereitung:

Wenn ich früh genug daran denke bzw. genügend Zeit habe, weiche ich die Rosinen vorher in einem kleinen Schälchen, knapp mit heißem Wasser bedeckt, ein. Ungefähr eine Stunde stehen lassen. Durch das Einweichen quellen die Rosinen auf und sind saftiger im Teig. Wenn ich allerdings keine Zeit habe, verzichte ich auf das Einweichen und verwende die Rosinen so wie sie sind. Das funktioniert auch. 


Alle anderen Zutaten in eine Schüssel füllen und zu einem glatten Teig verrühren. Da manche Mehlsorten unterschiedlich quellen, hat die Wassermenge nur eine ca.-Angabe. Dabei darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist, weil sonst die Hefebakterien absterben. Zuletzt die Rosinen unterheben. 


Den Teig in eine Silikon oder gefettete Kastenform füllen. Im auf 75 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen. Dann die Hitze auf 180 Grad erhöhen und 15 Minuten weiterbacken. Das Brot aus der Form nehmen und auf dem Blech in nochmals ca. 15 Minuten fertig backen. 


Jeder Backofen ist unterschiedlich, daher bitte rechtzeitig kontrollieren.Das Brot ist fertig, wenn man unten auf den Boden klopft und es sich etwas hohl anhört. Auf einem Rost abkühlen lassen. Ich mag das Brot am liebsten nur mit kalter Butter bestrichen. 


Variation: Natürlich ist es möglich, das Brot klassisch nur mit Weißmehl zu backen. Ebenso kann man  bei Bedarf  weniger Rosinen verwenden. Meistens teile ich das Brot nach dem Abkühlen in zwei Hälften. Die eine Hälfte kommt zum baldigen Verzehr in den Brotkasten, die andere schneide ich in Scheiben und friere diese portionsweise ein. 

Gutes Gelingen. 

Britte






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